Inzwischen sind wir geimpft, das Auto ist fast soweit. Die ersten Spenden sind im Container und auf dem Weg nach Gambia…
Gestern kamen dann auch die Roadbooks mit der Streckenbeschreibung, den Treffpunkten und Teminen sowie den organisatorischen Hinweisen ohne die es nicht geht.
Die Spannung steigt! Bis jetzt machen 34 Teams/Autos mit. Wir bleiben dran.
am vergangenen Samstag fand am CVJM-Heim in Heimerdingen unsere Charityveranstaltung statt. Bei schönstem Wetter – gut der Wind war manchmal etwas kalt und nervig – haben wir über unser Vorhaben informiert. Rund 100 Gäste waren im Laufe des Nachmittags da. Bei Kaffee und Kuchen gings los. Anschließend haben wir Wandis Maffee gegessen.
Angesichts der Tatsache, dass wir am späten Abend ausser einem kleinen Rest Reis nichts mehr übrig hatten und daß etliche Gäste noch was mit nach Hause genommen haben, scheint es doch den meisten geschmeckt zu haben. Auch unsere „Nicht-Afrikaner“ konnten sich mit Maultaschen und Kartoffelsalat stärken, bevor es dann Bilder von der Vorjahrestour zu sehen gab. Im Anschluß daran hat Petra Drammeh Ihre Projekte in Wort und Bild dargestellt. Alles in Allem ein gemütlicher ud informativer Abend.
Am Sonntag Vormittag haben wir dann wieder abgebaut und das CVJM-Heim pünktlich um 12 Uhr wieder übergeben.
Danke nochmals an alle, die uns geholfen haben diese Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen:
den Pfadfindern vom Stamm Grenzland fürs Material, den Auf- und Abbau
den Kuchenspendern und denen, die sonst noch was Leckeres mitgebracht haben
danke für die reichlichen Geld- und Sachspenden – die ersten Sachspenden gehen am Dienstag per Container nach GambiaAnbei findet Ihr einige Bilder – vor lauter Gesprächen haben wir es allerdings versäumt viel zu fotografieren. Also wer noch Bilder hat, kann sie uns gerne schicken, dann veröffentlichen wir sie hier noch.
Noch etwa 1 Woche haben wir Zeit zur Vorbereitung! Und so siehts aus:
bisher liegen etwa 100 Anmeldungen vor
die Einkaufsliste fürs afrikanische Essen ist fertig
die Getränkeliste steht
für „Nichtafrikaner“ gibts Maultaschen
Kaffee und Kuchen ist für alle da!
das Material häuft sich (s.o.)
die ersten Spenden sind schon eingetroffen
Zeltstangen machen wir am kommenden Samstag
Infos und Vorträge zur Tour und der aktuellen Situation in Gambia sind abgestimmt und werden sicher spannend
Wir freuen uns Euch alle wiederzusehen. Für alle die, die nicht kommen können: Wir informieren Euch im Frühjahr über unsere Erlebnisse – also dranbleiben!
Inzwischen hat sich wieder einiges getan: Unser Wüstenschiff hat neue Bremsscheiben und -beläge bekommen. Wie es so ist, lief es anfangs auf der Fahrerseite super, einfach alle Schrauben gingen auf, die Beläge haben gepasst, die Bremsscheibe liess sich montieren… Dann der Schock: Beim Abschrauben des Bremssattels hat Uli mit brachialer Gewalt eine der 12mm Befestigungsschrauben abgerissen! Naja, nach vielem Würgen und Schrauben ist der Sattel und alles drumrum demontiert und die Schraube auch draußen. Glücklicherweise war der Schaft der Schraube fest und das Gewinde ok.
Wie es zu erwarten war; Die Schraube ist bei Ford nicht mehr lieferbar, das Gewinde ein Feingewinde und die Länge auch nicht üblich… Aber wir haben eine aufgetrieben und alles ist wieder da, wo es hingehört.
Der Dachständer ist auch gerade in Arbeit und inzwischen schon fast fertig:
Inzwischen haben wir unser Fahrzeug mal gründlich untersucht. Die üblichen Wartungsarbeiten wie ÖL- und Filterwechsel sind erledigt. Die ersten Kleinbaustellen sind auch abgearbeitet.
Der Unterfahrschutz und zwei Rostlöcher sind als nächstes dran:
Vorne links im Motorraum ist unter dem Sicherungskasten und dem Kraftsstofffilter ein übles Loch:
Auch hinten im Bereich des Hinterrades ist das Blech am Radkasten durch. Glücklicherweise nur grades Blech, welches sich leicht ersetzen lässt:
Auf unserer Tour durch die Westsahara haben wir etwa 700 km Piste und Sand vor uns. Hierfür ist ein Unterfahrschutz sicher ganz hilfreich. Den kann man dort zwar einbauen lassen aber wir machen das lieber selber:
Update 1.10. : Seit unserem ersten Aufruf haben wir eine ganze Menge Spenden usw. erhalten. Auch Geldspenden haben wir schon etliche erhalten! Vielen Dank an alle Spender dafür.
Die untere Liste haben wir daher jetzt gekürzt. Wer größere Posten von Dingen hat, die vielleicht für Gambia interessant sein könnten, sollte uns bitte direkt ansprechen!
Für unsere Tour fehlen uns noch einige Dinge. Alles, was wir mitnehmen bleibt dort! Vielleicht hat ja der eine oder andere was übrig, was für uns hilfreich wäre.
Liste der benötigten Gegenstände
Ausrüstung
Fusspumpe zum Reifen aufpumpen möglichst Doppelzylinder
Geschenke
Geldspenden für caritative Projekte in Gambia: Etliche Spenden haben wir schon erhalten und zum Teil weitergeleitet. In Gambia haben wir Gelegenheit uns die Arbeit der Organisationen vor Ort anzusehen. Anfang 2019 werden wir darüber berichten. Welche Konzepte tragfähig sind und was mit dem Geld geschieht, können wir dann sicher besser beurteilen. Wir halten Euch dazu auf dem Laufenden.
Es war nicht anders zu erwarten: Immer wieder klappert was im Bereich der Hinterachse. Als wäre was nicht richtig fest oder ausgeschlagen… Nach langer Suche ist das Problem dann zufällig gefunden: Die Koppelstange zwischen Stabilistaor und Karosserie ist ab! Ganz einfaches Problem, sehr lästig und mit 8,– € pro Seite ruckzuck behoben. Auf dem Bild sieht man die neue Koppelstange (wir wußten vorher auch nicht, dass das so heißt!)
Direkt nach unserer Rückkehr aus Dresden beginnen wir mit der Suche nach einem passenden Auto.
Zur Diskussion stehen Geländewagen wir der Mitsubishi Pajero, Nissan Terrano, Opel Frontera,…
Am 16.3. sehe ich mir dann den ersten Opel Frontera in Darmstadt an. Ergebnis: Katastrophe! Alles möglich durchgerostet, fährt zwar schön hat aber keinen TÜV mehr und der Motorträger ist durch. Keine Chance, noch dazu ist der Preis mit 2.400 € für dieses Auto absurd.
Wir sehen uns einen Mitsubishi Pajero im Raum Ludwigsburg an. Ergebnis: Ein Rosthaufen! Der läuft zwar noch und hat noch etwas TÜV aber damit nach Afrika? Niemals. Auch der Preis ist viel zu hoch für diese Baustelle.
Am 19.3. fahre ich nach Kuchen um mir einen Ford Maverick mit 100.000 km anzusehen:
Für 1.600 € und der Fahrleistung sehr preisgünstig. Leider gibt es keine Hebebühne zum drunterliegen, da muss eine Böschung reichen. Die Karrosserie hat einige Dellen und einige kleinere Löcher aber der Motor und der Rahmen sind recht gut erhalten.
Gleich am 21.3. holen wir das Auto in Kuchen ab. Gemeinsam fahren wir nach Ilsfeld. Erster Eindruck: Alles prima, kleinere Baustellen sind da, aber nichts gravierendes.
Da wir die Organisatoren und die Details zur Tour kennenlernen wollen fahren wir nach Dresden zur Infoveranstaltung vom Verein Breitengrad e.V., der die Tour organisiert.
Bei Temperaturen um die 0° und schönstem Wetter gings erst mal nach Dresden zum „Kulturteil“ Standesgemäß waren wir mit der alten S-Klasse (das ist auch so eine Story…) von meinem Freund Karl-Heinz unterwegs:
Übrigens sehr zu empfehlen – nicht nur wegen der grandiosen Ausicht:
Abends waren wir dann bei der Vernstaltung. Etwa 30 Leute waren da. Darunter Leute, die schon mehrfach mitgefahren sind, das Orga-Team und solche die sich mal erkundigen wollte wie das alles so funktioniert. Bilder, Filmausschnitte und viele Fragen füllten die 2 Stunden und anschließend gings nebenan zur Manöverkritik beim Bier (und zum Auftauen im geheizten Gatshaus!)
Nach diesem Abend steht die Entscheidung endgültig: Wir fahren mit.