Erst mal gabs ein ausführliches Frühstück mit Büffet und full english breakfast.
Eigentlich hatten wir unser Zimmer in der Nacht nur für eine Übernachtung bekommen. Nach zähen intensiven Verhandlungen mit dem Reservation-Manager – nachdem er vom Frühstück zurück war – führten erst zum Ziel nachdem wir seine Mädels überzeugt hatten ihn etwas anzufeuern…. Egal wie: Wir bekommen unseren Schlüssel für unser neues Zimmer mit Mehrblick und funktionierender Klimaanlage ohne weitere Formalitäten. Zahlen müssen wir auch erst mal nichts – geht eigentlich gar nicht, aber das ist halt Afrika.
Heute gabs dann erste Infos zum Ablauf der kommenden Tage in Banjul. Beim ersten Treffen am Sitz der DBO wurde auch die Vorbereitung und der Ablauf der versteigerung besprochen.
Die meisten Dinge aus unserem Auto kommen im Hof euf den Stapel zur späteren Verteilung/Verwendung und dann gehts ab in die eigene KFZ-Werkstatt der Organisation. Die Jungs dort – in einer echt afrikanischen Werkstatt für LKWs machen einen kompetenten Eindruck und untersuchen unser Auto. Schnell ist klar, dass wir richtig gesucht haben und nichts machen konnten: Die Vorpumpe in der Einspritzpumpe ist wohl hinüber. Angeblich ein bekanntes Nissan-Übel. Bei 114.000 km sollte es aber eigentlich nicht auftreten. Wir beschließen zusammen mit Heinz und Aaaron, daß das Auto in Ruhe repariert werden soll damit es einen guten Preis erbringt. Erwartet werden immerhin 6-8.000 €! Also kommt das Auto nicht mit zur Versteigerung, da der Boschdienst hier samstags nicht arbeitet und das Auto daher am Sonntag nicht fertig ist…
Also ist aufräumen und ausruhen angesagt.