3. Tag Unterwegs Richtung Suedspanien

Immer noch im Arbeitsrhytmus zieht es uns beide um halb sieben aus den Betten. Kaffee kochen im Dunkeln, duschen, genießen der Meeresbrandung und dann ganz tranquilo das Zelt abbauen. Die optimierte Variante sieht einen grossen Knubbel vor. Heute war Fahren entlang Spaniens Ostküste angesagt. Je weiter wir nach Süden vordringen, umso karger wird die Gegend. Unglaublich viele Obstplantagen mit Mandarinen und Olivenhainen säumen den Weg. Später dann alles unter Folien.

Der Diesel wird billiger, aber immer noch kein Schnäppchen. Und es gibt noch

, die unsere Frontscheibe trotz der geringen Geschwindigkeit nicht überleben. Die Stunde der Wahrheit kommt beim Ziehen des Ölmessstabs: unser Auto verbraucht auf 2.500 km einen Liter Öl. Ist das ein Grund für eine Reklamation ? Aufmerksame Stalker werden beobachtet haben, dass wir einen kurzen Zwischenstopp zum Einkaufen eingelegt haben. Ja – Sandalen waren erforderlich und frisches Gemüse. Die Pestizide versprühenden Bauern entlang der Schnellstraße haben uns dazu motiviert.

Die Autowäsche musste heute leider ausfallen, die Waschanlage war defekt.

 

 

Unser heutiger Campingplatz ist in der Nähe von Vera. Klein, blitzsauber und unglaublich ruhig. Die perfekte Vorbereitung für den afrikanischen Rummel.

Platz 1 am nächsten Treffpunkt hat uns ein anderes Team weggeschnappt. Dafür lauft unser Wüstenschiff wie eine 1. Jetzt noch einen kleinen Whiskey und dann heißt es wieder ‚gute Nacht John-Boy‘.

So, und jetzt müssen wir auch Mal Danke sagen … An

Güven Öktem von Fleetize, der uns den GPS Tracker zur Verfügung gestellt hat. Viele Leute geben uns wertvolle Ratschläge, wo wir abbiegen müssen

Unsere Eltern, Kinder und Ehefrauen, die mit Verständnis diese Tour mittragen

Allen Spendern, die mit Materialien wie Werkzeug, Brillen, Abschleppstangen, Schrauben, Babymützen, Fussbällen, Federballspiel für die Wüste, Blöcke und Stifte und sage und schreibe 32 Verbandskästen das Unternehmen unterstützen sagen wir herzlichen Dank.