Tag 7, Samstag – es regnet, wir fahren trotzdem raus!

Der Tag beginnt, wie soll es anders sein, saukalt und es regnet schön gleichmäßig ohne wesentliche Unterbechungen. Afrika halt!

Glücklicherweise reisst der Himmel nach dem üblichen Frühstück (Haferflocken, Äpfel, Weintrauben und Joghurt dazu Roibosh-Tee) auf. Wir beschliessen trotz Schlamm und Nieselregen auf Self-Drive-Tou zu gehen. Nchdemwir unsere 300 $ bezahlt haben und der Papierkram erledigt ist erhalten wir einen Lageplan mit den befahrbaren Routen und zischen mit dem Pinzi los. Den müsse wir bewegen, da zuviel Diesel im Tank ist und der Einfüllsutzen leckt – da muss Diesel raus!

Das wird ein Spaß: Wir sehen zwar kaum Tiere aber der Weg ist super. Die ersten Schlammlöcher gibts bereits direkt hinter dem Einfahrtstor. 

Viel Schlamm später, kurz vor dem hinteren Haupttor Richtung Kalkfeld fängt der Pinzi plötzlich an schlagende Geräusche von sich zu geben die immer schlimmer werden. Wir drehen um und hoffen, daß wir noch ins Camp zurückkommen. Da der Krach immer mehr zunimmt schleichen wir mehrfach ums Auto bis ich vorne links das Probem finde: Wir haben eine Radschraube verloren und die übrigen Schrauben haben sich mehrere Milimeter rausgerbeitet. Puh, also nichts Schlimmes. Radschrauben angezogen und zurück gehts auf die grüne Route. Etliche spannende  Kilometer Schlamm und Wasserdurchfahrten mit ein paar Affen und Antilopen weiter  fängt das Rumoren wieder an. Wir haben noch eine Schraube verloren und die Schrauben sind wieder los – da warens nur noch 3 Schrauben. Wir schrauben eine von hinten vorne rein und weiter gehts. Wunderbare Schlammlöcher und matschige Abschnitte säumen den Weg. Der Pinzi sieht so richtig nach Schlammschlacht aus. Nach ungefähr 3 Stunden kommen wir zurück und melden uns wieder an der Rezeption zurück. Auch wenn wir keine der Big Fife gesehen haben war es eine super Tour.

 Einen Waschplatz gibts im CAmp nicht also bleibt der Pinzi dreckig. Erwin ist auch von seiner Tour zurück: Heute ist er tatsächlich hängen geblieben. Aber die Gäste mussten ihn rausschieben insofern auch bei ihm kein wirkliches Problem.